Ausstellungskonzept „Verbindungslinien“ in der Kreuzkirche Schmargendorf 2008 und in der Schöneberger Zwölf-Apostel-Kirche 2011.
Die Idee zu der Ausstellung in der Kreuzkirche entwickelte sich im Dialog zwischen Pfarrer Wagner und der Künstlerin. Diese Kommunikation ermöglichte im Sommer 2008 eine künstlerische Arbeitsphase von Anita Staud im spirituell vorgeprägten Raum, bei der die ersten Skizzen entstanden: Abstrakte Variationen zu Materie und Geist, die heruntergefallene Glocke, „Paulus“, der Apostel, gleichnamig die Baumeister der Kirche, Ernst und Günther Paulus, Vater und Sohn. Mit dem Begriff „Verbindungslinie“ beschrieb Pfarrer Wagner anlässlich der Vorstellung der Künstlerin und ihrer Arbeit im Rahmen eines Gottesdienstes die kalligrafische Bahn (siehe Fotos), von der Künstlerin aufgegriffen wurde „Verbindungslinien“ in der Folge zum Titel der Ausstellung. Fast unmerklich waren in dieser Erstpräsentation Verbundenheiten zwischen Sache und Person entstanden.
Mit „Verbindungslinien 2“ in der Zwölf Apostel Kirche in Schöneberg wurde das Konzept 2011 fortgesetzt.
Eine dritte Ausstellung „Verbindungslinien“ (3) fand im Johanniter-Stift in Berlin-Lichterfelde von 2014 – 2015 statt.