Alter Zeitungsartikel „DENKMAL GESTÜTZT“ des Magazins TIP 4/1999
Zitat aus einem späteren Artikel:
„Es ist nicht schlecht, wenn Künstler Räume in Anspruch nehmen, die ansonsten unvermietbar leer stünden. Es ist vor allem dann nicht schlecht, wenn die Künstler nicht jeden beliebigen Raum bespielen, sondern sich mit der Situation des Ortes identifizieren.
Anita Staud hat im Hinterhaus des „Tagesspiegel“ ein Atelier im Anton-von-Werner-Haus. Vorne hat sie jetzt die Ladenräume von der TSP Druck- und Verlagsgesellschaft zur Verfügung gestellt bekommen, um dort mit ihren Tuschezeichnungen die „amoebas IV“ zu realisieren. In diese kann man sich vergucken. Weil sie in der Ursuppe des Lebens eine ungeheuere Energie verkörpern. Sie sind solare Kraftwerke, die man getrost mit nach Hause nehmen kann.“
Qpferdach, tip 10/2000